Mehrere Anrainer in der Haberwaldgasse in Hart bei Graz schreckten am Donnerstag kurz nach 5.00 Uhr durch eine heftige Detonation auf: In einem Einfamilienhaus war es zu einer Explosion gekommen. Der Bewohner – ein 72 Jahre alter Mann, der alleine in dem Haus lebt – wurde schwer verletzt im Bett liegend gefunden.
Er erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde in das LKH Graz gebracht; nach einer Notoperation ist er mittlerweile außer Lebensgefahr – er befinde sich auf der Intensivstation und sei auf dem Weg der Besserung, so Polizeisprecher Fritz Grundnig am Freitag.
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Der 72-Jährige ist allerdings noch nicht befragungsfähig, und so steht im Fokus der Ermittlungen nun der in den Trümmern eines Raumes, dessen Wand eingestürzt ist, gefundene Gasbehälter. „Es gibt Hinweise, dass der Mann mit einer Gasflasche hantiert hat. Näheres müssen die Ermittlungen klären. Es sieht nach einer Gasexplosion aus, das heißt, dass der Mann mit einer Gasflasche hantiert hat, dabei ist es zur Explosion gekommen“, so Grundnig.
Haus komplett beschädigt
Bei dem Haus handelt es sich laut Polizei um ein älteres Gebäude; es wurde komplett beschädigt, durch die Explosion wurden Wände herausgerissen. Laut Edwin Schwarzenbacher, dem Sachverständigen des Landes, besteht am Wohnhaus unmittelbare Einsturzgefahr, weshalb von der Gemeinde ein Benützungs- und Betretungsverbot des Hauses ausgesprochen wurde.
Explosion in Einfamilienhaus: Mann notoperiert
In Hart bei Graz hat es Donnerstagfrüh in einem Einfamilienhaus eine Explosion gegeben. Ein 72-Jähriger wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Spital gebracht. Eine Gasflasche wird als ursächlich angenommen. Das Haus wurde schwerst beschädigt.
„Das Haus wird jetzt behördlich gesperrt. Damit niemand in das Haus hinein kann, wird ein Bauzaun aufgestellt. Es sind mehrere Wände eingestürzt und auch die Decke des Erdgeschosses ist großteils zerstört“, so Schwarzenbacher. Weitere Gebäude in der Umgebung wurden nicht beschädigt, auch gab es keine weiteren Verletzten.