Straden
ORF/Schöttl
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„9 Plätze – 9 Schätze“

Der Himmelsberg für die Steiermark

Wer nach einem Platz sucht, um dem Himmel ganz nah zu kommen, könnte im südoststeirischen Vulkanland fündig werden: Der Himmelsberg von Straden vertritt heuer am Nationalfeiertag die Steiermark bei der großen Hauptabendshow „9 Plätze – 9 Schätze“.

In „9 Plätze – 9 Schätze“ werden mittlerweile schon traditionell neun einzigartige, teils verborgene Plätze aus den neun Bundesländern präsentiert.

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Wenn Sie für den Himmelsberg voten wollen: 0901 05 909 01 (50 Cent pro Anruf oder SMS)

Bei der großen Live-Show rühren die aus jeweils einem „Bundesland heute“-Moderator und einem Prominenten gebildeten Bundesländerpärchen die Werbetrommel für „ihren“ Kandidaten – das steirische Team bilden heuer ZiB-Moderatorin Susanne Höggerl und „Steiermark heute“-Moderator Franz Neger. Am Ende kürt dann das Publikum den schönsten Platz Österreichs.

Ein würdiger Vertreter der Steiermark

Das Friedenskircherl am Stoderzinken gewann im Vorjahr die österreichweite Suche nach dem schönsten Platz – und auch heuer wurde mit dem Himmelsberg in Straden wieder ein würdiger steirischer Vertreter gefunden.

Ein Platz, vier Kirchen, unzählige Schätze

Schon von weithin sind die drei hohen Kirchtürme des Wallfahrtsorts zu sehen – es fühlt sich an, als würde man auf ein italienisches Schloss oder eine kleine Stadt innerhalb einer Burg zukommen; geheimnisvoll, aber auch gemütlich. In einer der wärmsten und sonnigsten Regionen der Steiermark zeigen Sonnenuhren die Zeit auf dem Himmelsberg an – die dunklen Stunden zählen sie nicht, und doch scheint die Zeit beim Schlendern durch den Ort wie im Flug zu vergehen.

Carpe Diem – nutze den Tag!

Kann man einen Tag besser nutzen, als ihn zu genießen? Der Himmelsberg lädt definitiv dazu ein: Umgeben von sanften Weinhügeln und Wanderwegen, grünen Wiesen und entzückenden Häusern, ist er ein guter Platz, um innezuhalten. Zum Beispiel auf der Aussichtsplattform neben der Hauptkirche, die mit einer modernen Sonnenuhr in Weinflaschenform ausgestattet wurde. Eine historische Vorgängerin aus dem Jahr 1521 ist an der Wehrmauer zu finden – sie gilt als eine der ältesten erhaltenen Sonnenuhren der Steiermark.

Ein Platz, vier Kirchen, unzählige Schätze

Wer nach einem Platz sucht, um dem Himmel ganz nah zu kommen, könnte im südoststeirischen Vulkanland fündig werden: Am Himmelsberg von Straden gibt es nicht nur wunderschöne Kirchen zu entdecken, sondern auch verwinkelte Gässchen samt himmlischer Ausblicke auf die Region.

Wird die Sonne zu viel, versprechen die vier Kirchen des Himmelsbergs Abkühlung – und tolle Entdeckungen für Kunstinteressierte: „Wir haben vier Kirchen mit drei Türmen und wenn man sich da hineinsetzt, hat das ein ganz besonderes Flair: Die Hauptpfarrkirche St. Maria am Himmelsberg, die Doppelkirche St. Sebastian und Maria Schmerzen, die Tiefkirche Maria Schmerzen und die Filialkirche St. Florian“, zählt Stradens Bürgermeister Gerhard Konrad auf.

Marmor und Gold glänzen um die Wette

Eine, die die Kirchen und ihre jeweiligen Geschichten genauestens kennt, ist seine Mitarbeiterin Christa Schillinger. Ihre Lieblingskirche ist die Hauptpfarrkirche St. Maria, die gotische Räumlichkeiten mit barocken Prunkstücken verknüpft, mehr als 800 Jahre alt ist und zahlreiche Schätze umfasst – zum Beispiel die „Himmelsbergerin“ aus dem Jahr 1521, eine gekrönte Marienstatue mit Jesukind, die von goldgekleideten Engeln umrahmt wird. Über Jahrhunderte hinweg wurde an ihr gearbeitet – heute glänzen hier Materialien wie roter und blauer Marmor mit Goldelementen um die Wette.

Bränden und Stürmen zum Trotz

Während die Hauptpfarrkirche mehrmals nach Bränden wiederaufgebaut werden musste, wurde die Doppelkirche St. Sebastian und Maria Schmerzen einst bei einer Sturmkatastrophe zerstört. Doch auch diese um 1535 errichtete Doppelkirche wurde wieder und wieder aufgebaut und restauriert.

Fotostrecke mit 15 Bildern

Der Himmelsberg in Straden
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Sie verbindet die kreuzgratgewölbte Sebastiani-Oberkirche mit der Tiefkirche Maria Schmerzen, die direkt in die einstigen Wehrmauern eingebunden ist und fast genauso groß ist wie ihr Pendant – „besondere Beachtung verdient die Deckenmalerei aus den Jahren 1913/1914 im Stil der Neorenaissance“, so Christa Schillinger über die beeindruckend echt aussehenden Malereien, die die Schmerzen Marias darstellen und der Kirche ihren Namen gegeben haben.

Den höchsten Punkt des Himmelsbergs nimmt die Filialkirche St. Florian ein. Das mächtige Hochaltarbild aus dem Jahr 1754 stammt vom slowenischen Maler Valentin J. Metzinger und zeigt den Feuerwehrheiligen beim Bekämpfen von Flammen. Rund um die Kirche ist ein Themenweg für Feuerwehrfans gestaltet worden, ebenso wie ein kleiner Spielplatz für die jüngsten Kirchengäste.

Wandern, radeln, genießen

„Straden ist ein Ort wie die Toskana, Urlaub pur!“, meint Bürgermeister Konrad. Denn nicht nur die Kirchen locken Gäste aus nah und fern in den Ort, sondern auch die kleinen Gässchen und besonderen Ausblicke auf das Vulkanland, das ganz besondere Weine und Kulinarik hervorbringt.

„9 Plätze – 9 Schätze“: Die Show

Ob der Himmelsberg in Straden auch der schönste Platz Österreichs ist, das entscheidet sich dann in der großen ORF-Hauptabendshow „9 Plätze – 9 Schätze“ am 26. Oktober um 20.15 Uhr in ORF 2. Die Konkurrenten aus den anderen Bundesländern finden Sie hier.

„9 Plätze – 9 Schätze“: Das Buch

Zum besseren Kennenlernen der 27 besonderen Plätze aller neun Bundesländer, zum Nachlesen, vielleicht auch als Reiseanregung erscheint jedes Jahr – so auch heuer – ein prächtiges Buch, das mit einladenden Fotos und interessanten Details begeistert und zusätzlich um Besuchsinformationen ergänzt ist. So entsteht eine einmalige Reise zu Österreichs versteckten Kostbarkeiten mit viel Hintergrundwissen, die Lust macht, das eigene Land wieder mal neu zu entdecken.