Ein dekorierter Totenkopf
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Wirtschaft

Halloween: Süßes für steirische Wirtschaft

Ob schaurige Kostüme, gruselige Süßigkeiten oder Spinnwebendekorationen: Halloween bringt der steirischen Wirtschaft statt Saurem viel Süßes. Der steirische Handel begrüßt den Trend rund um den irischen Volksbrauch – denn die Umsätze steigen seit Jahren.

Halloween zu feiern wird auch hierzulande immer beliebter. Der Brauch, der ursprünglich aus Irland stammt, ist über die USA nach Europa zurück und auch nach Österreich gekommen.

„Es geht sprunghaft hinauf“

Der Handel zieht mit und freut sich über steigende Umsätze, sagt Gerhard Wohlmuth, Sprecher der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer: „Es ist am Anfang sehr zögerlich gewesen, aber jetzt geht es eigentlich sprunghaft hinauf. Wir erwarten im steirischen Handel einen Umsatz zwischen acht und zehn Millionen Euro, den wir auch erreichen werden.“ Vor allem junge Leute und junge Familien feiern vermehrt das Fest.

Stetig steigende Nachfrage

Gefeiert wird nicht nur bei Halloween-Partys in diversen Clubs oder Gasthäusern – auch in vielen Privathäusern gehört Halloween inzwischen dazu. Und das schlage sich in Form von steigender Nachfrage auf den Handel nieder, so Wohlmuth: „Wir wissen, dass sehr viel Süßigkeiten, Knabbergebäck, aber auch Utensilien zum Schminken, Kostüme eingekauft werden. Sowohl der Lebensmittelhandel als auch die Drogerien und Konfektionshäuser haben da einen guten Umsatz.“

Ein Umsatz, der offenbar noch größer werden wird, so Wolmuth – denn der Handel erwartet auch für die kommenden Jahre noch weitere Steigerungen.