Die letzten Wochen und vor allem der 24. Dezember sind im ORF ganz im Zeichen von „Licht ins Dunkel“ gestanden: Zum insgesamt 47. Mal sammelte die größte karitative Initiative Österreichs Spenden für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Die dabei zusammengekommene Summe für Bedürftige und Notleidende sowie Hilfsprojekte kann sich auch heuer wieder sehen lassen.
Laut einem vorläufigen Zwischenergebnis, bei dem Spenden bis zum Heiligen Abend um Mitternacht hochgerechnet wurden, beträgt die Summe heuer 9.214.541 Euro – mehr dazu in oesterreich.ORF.at. Das ist etwas mehr als im Vorjahr.
Fast eine halbe Million Euro ist heuer in der Steiermark über Großspenden zusammengekommen – allein bei der alljährlichen Grazetta-Versteigerungsaktion wurde eine neue Rekordsumme von 123.000 Euro erzielt – mehr dazu in Fast halbe Million Euro von Großspendern.
Spenden weiter möglich:
Spenden kann man auch nach dem 24. Dezember unter der kostenlosen A1-Spendentelefonnummer
0800 / 664 24 12
per Anruf oder SMS, sowie im Internet unter lichtinsdunkel.ORF.at.
„Jeder gibt, was er kann“
Es sind aber nicht nur die großen Summen, die helfen, betont ORF-Steiermark-Landesdirektor Gerhard Koch: „Wir freuen uns so über die vielen kleinen Spenden – es zählt wirklich jeder Euro. Man weiß, wie schwer sich manche Menschen tun, ihre Haushaltskasse zu öffnen und vielleicht fünf Euro zu spenden. Aber das ist genau das Schöne: Jeder gibt, was er kann.“
Viele Künstler und auch das ORF Landesstudio Steiermark, seine Mitarbeiter und viele Steirer leisten auf diesem Wege gemeinsam ihren Beitrag. Allein beim „Radio Steiermark“-Musikwunschtag wurden heuer mehr als 36.000 Euro gespendet.
Mehr als eine Million Euro allein am Heiligen Abend
„Wir haben auch eine eigene ‚Licht ins Dunkel‘-CD präsentiert und eine Glüchwein-Verkaufsaktion auf dem Grazer Schloßberg gehabt – dabei sind zigtausende Euro hereingekommen und da kann man nur sagen: Vielen vielen Dank an alle, die sich mit ihren Spenden beteiligt haben“, freut sich Koch über die ungebrochene Spendenbereitschaft.
Viele verbanden ihre Spende auch mit der Abholung des Friedenslichts am 24. Dezember, das unter anderem im ORF-Landesstudio brannte. So brachte der Spendentag am Heiligen Abend alleine in der Steiermark mehr als eine Million Euro – und jeder einzelne davon Licht ins Dunkel.