Mehr als 60.000 Menschen hat das Sammeltaxi „Mobil Südwest" bisher pro Jahr in den Bezirken Leibnitz und Deutschlandsberg befördert – vor kurzem stand das Pionierprojekt vor dem Aus – mehr dazu in Sammeltaxi „Mobil Südwest“ vor dem Aus (15.06.2020). Nun will man mit der GKB – einem regional gut vernetzten Partner – einen Schritt weitergehen.
40 Gemeinden
40 Gemeinden in den Bezirken Leibnitz und Deutschlandsberg sind beim neuen „regioMobil“ mit an Bord. Der Zusammenschluss so vieler Gemeinden sei der große Vorteil des neuen „regioMobil“, sagte der Vorsitzende der Region Südweststeiermark, der Nationalratsabgeordnete Joachim Schnabel (ÖVP). Das sei bisher nicht in dem Ausmaß möglich gewesen.
GKB als Partner
In Zukunft will man auf eine intensivere Verschränkung des Sammeltaxis mit dem öffentlichen Verkehr setzen – vor allem mit Hilfe des Partners GKB, sagt Schnabel: „Die GKB ist seit 150 Jahren der größte Verkehrsdienstleister in der Region. Und durch diesen Kooperationspartner wollen wir den Verkehrsraum Straße neu denken. Wir denken den öffentlichen Verkehr einheitlich und nicht nur in Parallelsystemen.“
„Ein Ticket und ein Bezahlsystem“
Mit 1. Juli startet das „regioMobil“. Am Ende soll ein öffentliches Verkehrssystem stehen, mit dem man von Graz bis in die Region durchgehend öffentlich unterwegs sein kann, so Schnabel: „Wenn Sie zum Beispiel in Graz starten und zu uns an die Weinstraße fahren wollen zum Buschenschank xy, dann können Sie das direkt durchbuchen und haben ein Ticket und ein Bezahlsystem.“
Das „regioMobil“ ist ab 1. Juli unter der neuen Nummer 050161718 buchbar. Im Lauf des zweiten Halbjahres sollte dann der Vollbetrieb des neuen Sammeltaxis möglich sein.