Unwetter in der Steiermark
BFV Murau
BFV Murau
Chronik

Nach Unwettern in Murau: Maschinen fehlen

Nach den schweren Unwettern im Bezirk Murau im August laufen die Aufräumarbeiten weiter auf Hochtouren. Man würde allerdings dringend mehr Maschinen und schweres Gerät benötigen – doch die sind schwierig zu bekommen.

Allein die Wildbach- und Lawinenverbauung ist im Bezirk Murau derzeit mit mehr als 40 Baggern, Lastkraftfahrzeugen und Schneidegeräten vor Ort. Alles, was irgendwie fahren könne, sei im Einsatz, sagt Muraus Katastrophenschutzreferent Friedrich Sperl: „Es ist wirklich auf den letzten Bagger, auf den letzten Lastkraftwagen zurückgegriffen worden. Es wird auch zunehmend schwieriger, aus den Nachbarbezirken Gerätschaft anzufordern, weil natürlich alles unterwegs ist.“

Fotostrecke mit 21 Bildern

Unwetter Murau
APA/FF Metnitz
Unwetter Murau
Unwetter Murau
APA/FF Metnitz
Unwetter Murau
Unwetter Murau
APA/FF Metnitz
Unwetter Murau
Unwetter Murau
APA/FF Metnitz
Unwetter Murau
Unwetter Murau
APA/FF Metnitz
Unwetter Murau
Unwetter Murau
APA/FF Metnitz
Unwetter Murau
Unwetter Murau
APA/FF Metnitz
Unwetter Murau
Unwetter Murau
APA/FF Metnitz
Unwetter Murau
Unwetter Murau
APA/FF Metnitz
Unwetter Murau
Unwetter Murau
APA/FF Metnitz
Unwetter Murau
Unwetter Murau
APA/FF Metnitz
Unwetter Murau
Unwetter Murau
APA/FF Metnitz
Unwetter Murau
Feuerwehr Knittelfeld legt Verklausungen frei
FF Knittelfeld/ Thomas Zeiler
Umgestürzter Baum in Graz, Händelstraße
ORF Steiermark
Überschwemmte Wiese
ORF
Feuerwehr
ORF
Unwetter
ORF
Überflutetes Stallgebäude in Murau
ORF
Überschwemmung im Bezirk Murau
ORF
Überschwemmung im Bezirk Murau
ORF
Hagel in Graz
ORF

Das gilt etwa im Nachbarbezirk Murtal, der ja erst vor wenigen Tagen von schweren Unwetter heimgesucht wurde – mehr dazu in Heftige Regenfälle hielten Feuerwehren auf Trab (7.9.2020) –, und wo jetzt natürlich auch die Aufräumarbeiten laufen.

„Alles, was möglich ist, wird genommen“

Man versuche ständig, weitere Maschinen zu organisieren, so Sperl: „Alles, was möglich ist, wird oder würde genommen werden. Man muss sich das so vorstellen, dass nicht nur jetzt auf Bezirksebene die Wildbach- und Lawinenverbauung, der ländliche Wegebau und auch die Straßenerhaltungsarbeiten gemacht werden müssen – auch die Gemeinden müssen innerhalb der Gemeinden ihre Infrastruktur wieder errichten, wieder sanieren.“

Arbeiten frühestens zu Weihnachten abgeschlossen

Insbesondere für die Gemeinden sei es in der aktuellen Situation schwierig, Bagger und Lastkraftwagen zu bekommen. Aber schon jetzt steht fest, dass die Aufräumarbeiten noch Monate dauern werden – Friedrich Sperl rechnet damit, dass sie frühestens zu Weihnachten abgeschlossen sind.