Die Lage in den Alten- und Pflegeheimen ist angespannt – mehr dazu in Angespannte Lage in Pflegeheimen; ihren Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den älteren Menschen, die daheim von der mobilen Hauskrankenpflege betreut werden, gelte besondere Aufmerksamkeit, da sie zur Risikogruppe zählen, betonte Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP).
Rasch und regelmäßig
Jetzt wurden die vom Land bestellten 250.000 Antigen-Tests geliefert und werden ab sofort gemeinsam mit weiteren FFP2-Schutzmasken umgehend den steirischen Pflegewohnheimen und der mobilen Hauskrankenpflege zur Verfügung gestellt. Mit dem Einsatz der Antigen-Tests werde ein nächster wichtiger Schritt in der Unterstützung der Pflegewohnheime und der mobilen Hauskrankenpflege gemacht, um rasche, regelmäßige und unkomplizierte Screenings sowie Untersuchungen symptomatischer Personen sofort und ohne Wartezeiten durchführen zu können, hieß es.
Nur Momentaufnahme
Die Antigen-Tests kommen sowohl bei der Testung von Personal als auch von Bewohnerinnen und Bewohnern in den Pflegeheimen sowie auch bei Personen zum Einsatz, die von der Hauskrankenpflege betreut werden. Die Probenentnahme wird von diplomiertem Gesundheits- und Krankenpflegepersonal durchgeführt.
Jene, deren Antigen-Test positiv ist, werden umgehend isoliert und mittels PCR-Test überprüft – so sollen schneller als bisher Infektionsketten unterbrochen und alle Beteiligten geschützt werden. Ein negatives Testergebnis ist und bleibt aber nur eine Momentaufnahme – deshalb appelliert das Gesundheitsressort, sich unbedingt weiter an die Sicherheits- und Hygienemaßnahmen zu halten.