Coronavirus

Grazer Advent ohne Hütten und Märkte

Nach der am Mittwoch bekannt gegebenen Entscheidung der Bundesregierung wird der Grazer Advent nun ganz ohne Christkindlmärkte und Punschstände über die Bühne gehen. Als „Trost“ gibt es Märchenwald und Eiskrippe.

Bis zum Schluss hatten sich die Verantwortlichen für den Adventmarkt startbereit gehalten. Nun – mit der Bekanntgabe der neuen Lockdown-Maßnahmen am 2. Dezember – mehr dazu in Lockdown: Lockerungen und Verschärfungen (news.ORF.at) und in Steirische Reaktionen auf Lockdown neu – werde der Aufbau auf den Plätzen abgebrochen und die Hütten kommen wieder ins Lager, hieß es. Gesundheit gehe vor und man freue sich auf das Comeback im Jahr 2021.

Christbaum und Eiskrippe

Citymanager Heimo Maieritsch unterstrich aber: „Viele Highlights vom ‚Advent in Graz‘ gibt es trotzdem. Die Weihnachtsbeleuchtung leuchtet bereits, die Eiskrippe im Landhaushof ist aufgebaut, der Christbaum strahlt am Hauptplatz und der Märchenwald am Schlossbergplatz ist auch gerade im Entstehen. Das sind nur einige der Attraktionen. Es lohnt sich also trotzdem, im Advent die Innenstadt zu besuchen.“

Die Winterwelt mit Eislaufplatz soll aller Voraussicht nach zu Weihnachten aufsperren. Am 24. Dezember kann man dann von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr am Karmeliterplatz eislaufen, hieß es in der Aussendung am Mittwoch.

Auch in Wien keine Christkindlmärkte

Die von der Bundesregierung angekündigten Maßnahmen ab 7. Dezember bedeuten das Aus für Punschstände und Christkindlmärkte etwa auch in Wien – mehr dazu in Aus für Christkindlmärkte und Punschstände.