Die 31-Jährige hatte sich am 18. Dezember in der alpinen Weltcup-Abfahrt von Val d’Isere im linken Knie komplexe Blessuren zugezogen – mehr dazu in Ski alpin: Schmidhofer-Sturz überschattet Abfahrt (18.12.2020). Nach dem Sturz wurde ein Verrenkungsbruch des linken Kniegelenks, der das Zerreißen aller Kniegelenksbänder bedeutet hatte, festgestellt.
Weitere Operation in acht bis zehn Wochen geplant
Die Operation wurde erneut vom Ärzte-Trio Günter Kohrgruber, Jürgen Mandl und Johann Steinböck durchgeführt. „Die Schienbeinkopfimpression wurde planmäßig versorgt und die äußeren und inneren Bänder rekonstruiert und verstärkt“, hieß es in einem Statement der Mediziner. „Nici Schmidhofer geht es recht gut. In ca. acht bis zehn Wochen steht bei gutem Verlauf eine weitere Operation auf dem Programm.“
Die Super-G-Weltmeisterin von 2017 selbst gab sich kämpferisch: „Die nächsten wichtigen Schritte sind nun gemacht und ich möchte sobald wie möglich mit der Reha beginnen. Der Weg zurück wird sicher nicht leicht, aber ich bin sehr optimistisch und bereit, mich dieser Herausforderung zu stellen“ – mehr dazu in Ski alpin: Schmidhofer denkt nicht ans Aufgeben (21.12.2020).