Der Obersteirer fuhr gegen 12.30 Uhr gemeinsam mit seinem zehnjährigen Sohn von der „Sixpack-Abfahrt“ am Kreischberg in das freie Gelände. Nachdem der Schnee abseits der Piste immer nasser bzw. weniger wurde, wurde die Abfahrt zunehmend schwieriger.
Im steilen Waldgelände blieb der 43-Jährige schließlich mit den Skiern an einem freigelegten Wurzelstock hängen und verletzte sich dabei schwer am Bein; der Murtaler konnte aber noch selbst die Rettungskräfte alarmieren.
Einsatzkräfte der Bergrettung fanden den Mann im steilen Gelände. Er wurde mit Hilfe von Alpinpolizisten rund 50 Meter zu einem Forstweg gebracht und dann mit einem Schneemobil ins Tal transportiert; von dort wurde er vom Roten Kreuz ins LKH nach Judenburg gebracht.
Erneut Unfall auf „Speedstrecke“
Schon am Montag kam am Stuhleck eine Skifahrerin zu Sturz – sie wurde ebenfalls schwer verletzt. Die in Wien wohnhafte Rumänin fuhr mit über 60 km/h die „Speedstrecke“ hinunter. Aufgrund der zu diesem Zeitpunkt schlechten Sichtverhältnisse dürfte die 32-Jährige Pistenunebenheiten im Zielauslauf übersehen haben – sie stürzte und zog sich dabei schwere Verletzungen zu; die Rettung transportierte die Frau in ein Krankenhaus.
Schon am Wochenende hat sich an der gleicher Stelle ein ähnlicher Unfall ereignet: Ein 17-jähriger Wiener kam am Sonntag auf der „Speedstrecke“ zu Sturz und wurde dabei schwer verletzt – mehr dazu in 17-Jähriger bei Sturz auf „Speedstrecke“ schwer verletzt.