Es sind zehn Selbsttests pro Monat, die man künftig kostenlos mit der E-Card in der Apotheke bekommen soll.
QR-Code und Fotos
Das Land wird zusätzlich zu den Tests den Pharmagroßhandel mit sogenannten QR-Codes – also elektronisch lesbaren Codes – versorgen, sagt der für die Tests zuständige Leiter der Katastrophenschutzabteilung, Harald Eitner: „Sie bekommen mit dem Test von der Apotheke einen QR-Code, den werden sie brauchen, um ihn am Testkit aufzukleben.“
Dann muss man auf eine spezielle Website gehen und sich dort anmelden: „Nach der Registrierung wird ein Foto von dem Testkit mit aufgeklebtem QR-Code gemacht, danach wird der Test durchgeführt, und nach der Durchführung des Tests ein weiteres Foto von dem Testkit angefertigt, das das Ergebnis, das auf dem Testkit ersichtlich ist, darstellt“, so Eitner weiter.
Diese beiden Fotos müssen dann auf der entsprechenden Website hochgeladen werden: „Dann bekommen sie von der Applikation ein pdf, das sie entweder am Handy herzeigen können beim Gastwirt oder beim Frisör, oder sie können das pdf auch ausdrucken, und dann haben sie es in Papierform.“
Keine österreichweite Lösung geplant
Nachdem es keine österreichweite Lösung gibt und geben wird, arbeiten die Bundesländer an eigenen, so Eitner: „Wir sind derzeit in einer sehr engen Kooperation mit dem Land Oberösterreich, und wir versuchen hier, eine gemeinsame Lösung zu finden, um hier möglichst kostengünstig zu agieren.“
Man gehe derzeit davon aus, dass das System mit der Öffnung einsetzbar sei; zusätzlich würden aber auch die Testkapazitäten in den Teststraßen erhöht, auch erweiterte Öffnungszeiten stehen zur Diskussion – mehr dazu in Vor Öffnungen: Testkapazitäten werden ausgebaut (26.4.2021).