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Tourismus

Steiermark Tourismus setzt auf Tiroler Feratel

Der Tiroler Tourismusdienstleister Feratel von Noch-ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel dürfte wohl in vielen steirischen Gastronomie- und Hotelleriebetrieben für die verpflichtende digitale Registrierung der Gäste sorgen. Für die Betriebe ist das System kostenlos.

Der Steiermark Tourismus hat unter mehreren Angeboten jenes von Feratel ausgewählt und bietet es nun den Tourismus-Unternehmen in der Grünen Mark an. Betriebe können ihr Interesse bei ihren Regionalverbänden deponieren, hieß es, die Kosten für die einmalige Implementierung übernimmt das Tourismusressort von Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP), die monatlichen Gebühren die jeweiligen Regionalverbände – für die Unternehmen entstünden daher keine Kosten.

Auch für Kulturbereich und Ausflugsziele

Schon bisher haben sieben von neun Verbänden und rund 9.000 Gastronomiebetriebe, Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele mit Feratel kooperiert. Die Funktion „Gästeregistrierung“ sei ab sofort startklar. Auch Anbieter aus dem Kultur- und Veranstaltungsbereich sowie neue Ausflugsziele können dieses Service nutzen, hieß es in der Aussendung des Steiermark Tourismus.

Services von Feratel bieten bisher folgende Regionen an: Schladming-Dachstein, Gesäuse, Murau-Murtal, Hochsteiermark, Oststeiermark, Thermen- und Vulkanland Steiermark sowie die Süd- und Weststeiermark.

„Zeit und Kosten sparen“

„Die Vorbereitungen für die Öffnung laufen in den heimischen Tourismusbetrieben auf Hochtouren – aufgrund der notwendigen Sicherheitsbestimmungen ist dies mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Mit dem zentralen Angebot für die digitale Gästeregistrierung über die Tourismusregionen wollen wir den Unternehmen Zeit und Kosten sparen“, sagte Eibinger-Miedl – mehr dazu in Steirische Betriebe bereit für Öffnungen.

„Gästen wie Gastgebern soll die Registrierung so einfach wie möglich fallen, damit sie sich ab 19. Mai dann voll und ganz ihrer Rolle widmen können, der Gast dem Aufenthalt bei unseren Betrieben, der Gastgeber seinen Gastgeberqualitäten und der steirischen Herzlichkeit“, ergänzte Erich Neuhold, Geschäftsführer von Steiermark Tourismus. Es wurde betont, dass das Service keine Verpflichtung für die Betriebe und Ausflugsziele ist und jeder sich natürlich auch für ein anderes System entscheiden könne.