Traffic Manager der Asfinag
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Verkehr

Pfingstverkehr: „Traffic Manager“ gegen Staus

Das Pfingstwochenende zählt zu den stärksten Reisewochenenden. Um Staus einzudämmen, sind heuer erstmals „Traffic Manager“ unterwegs. Seit Montag sind insgesamt zwölf Personen im Einsatz, um Staus möglichst zu verhindern.

Das lange Pfingstwochenende ist die erste große Bewährungsprobe für die neuen steirischen „Traffic-Manager“ der ASFINAG – mehr dazu in ASFINAG setzt „Traffic Manager“ ein (11.5.2023). In Spitzenzeiten werden sie mit zwei Streifenautos unterwegs sein.

„Wir haben vor allem am Freitagnachmittag, wo alle ins Pfingstreisewochenende starten, eine Zusatzstreife installiert, um hier schlagkräftig zu agieren. Weiters haben wir auch noch unsere Autobahnmeistereien für Streckendienste voll besetzt, um eventuelle Unzulänglichkeiten abzufangen“, sagte Ralf Lafer, Leiter des ASFINAG Traffic-Managements.

Samstag ist Hauptreisetag

Staupunkte sind am Freitagnachmittag voraussichtlich die A9 zwischen Übelbach und Wildon sowie die A2 und die A9 im Großraum Graz. Am Samstag muss man auch auf der A9 im Baustellenbereich zwischen Übelbach und Deutschfeistritz mit Stau rechnen sowie vor dem Gleinalmtunnel, dem Bosrucktunnel, bei Trieben-Treglwang und in Spielfeld – mehr dazu in Starkes Reisewochenende steht bevor (news.ORF.at).

Mit leichtem Werkzeug schnell zur Stelle

Die „Traffic Manager“ werden laut Lafer im Großraum Graz bis nach Spielfeld das Reisewochenende begleiten: „Speziell in den starken Reisezeiten sind wir für ein rasches Einschreiten bei Pannen und Unfällen gewappnet, weil da ja jede Minute zählt. Mit leichtem Werkzeug werden wir rasch behebbare Schäden reparieren beziehungsweise ist oft das Entfernen von verlorenem Ladegut händisch möglich.“

Erfahrungen aus anderen Bundesländern würden zeigen, dass die „Traffic Manager“ um bis zu 20 Prozent rascher dort sind: „Sie sind etwa 15 Minuten früher am Einsatzort. Wenn man früher am Ereignisort ist, kann man auch Stau vermeiden und die Verkehrsteilnehmer auch früher warnen“, erklärte der ASFINAG „Traffic Manager“. Möglich ist das mit Lichtwarnsignalen am Wagen.