Anfang August kam es auf einem Firmenareal in einem Industriegebiet in Lebring zu der heftigen Explosion eines Wasserstofftanks – mehr dazu in Firmenareal nach Explosion weiter gesperrt (9.8.2023).
Mehrere Wochen lang waren Brandermittler des Landeskriminalamtes Steiermark sowie Sachverständige des Bundeskriminalamtes gemeinsam mit Verantwortlichen der betroffenen Firma mit der Auswertung von sichergestellten Daten beschäftigt. Dabei analysierten Kriminalisten die vorhandenen Daten jenes Unternehmens, das im Bereich der Entwicklung von Wasserstofftechnologien Forschungen anstellt.
Falsch angeschlossene Druckluftleitung
Nun werde aufgrund der bisher angestellten Ermittlungen davon ausgegangen, dass eine falsch verlegte Druckluftleitung zu einem Überdruck des explodierten Wasserstofftanks geführt hätte, heißt es von der Landespolizeidirektion Steiermark – die Ursache für die Explosion sei somit auf ein menschliches Fehlverhalten zurückzuführen. Diesbezüglich sind noch weitere Ermittlungen im Gange. Ein genereller Defekt oder gar eine technische Ursache konnten im Rahmen der Ermittlungen ausgeschlossen werden.