30 Einsatzkräfte der Bergrettung Stainach, Einsatzteams der Lawinen- und Suchhundestaffel der Bergrettung Steiermark zusammen mit der Alpinpolizei und dem Drohnenteam des Roten Kreuzes Steiermark waren – unterstützt von der Wirtin der Grimminghütte – an dem Großeinsatz beteiligt, ebenso ein Polizeihubschrauber.
In den späten Abendstunden des Sonntags musste der Einsatz dann aber unterbrochen werden: Aufgrund der aktuellen Lawinensituation bei mehr als 1,5 Meter stark durch Wind verfrachteten Neuschnee war ein weiterer Aufstieg nicht möglich. Bei neuen Erkenntnissen sowie bei Rückgang der Lawinengefahr und Wetterbesserung werde die Suche mit Unterstützung von Polizeihubschraubern fortgesetzt, heißt es von der Bergrettung.
Früher Wintereinbruch fordert Bergretter
Es war in der noch kurzen Saison nicht der erste Einsatz unter teils schwierigen Bedingungen: Der Wintereinbruch an diesem Wochenende in der Obersteiermark hat die steirischen Bergretter und Alpinpolizisten bereits mehrmals gefordert – mehr dazu in Früher Wintereinbruch fordert Bergretter.