Gegen 6.00 Uhr Früh wurde die Feuerwehr alarmiert. Ein circa 60 Kilo schweres Kalb war auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in der Gemeinde Lobmingtal in eine Jauchengrube gestürzt und konnte sich nicht mehr selbst befreien.
Nur noch Kopf des Kalbes an der Oberfläche
Unter schwerem Atemschutz ließen sich die Einsatzkräfte über eine Leiter in die Jauchengrube hinab und hielten den Kopf des Kalbes an der Oberfläche der Gülle, damit das Tier nicht erstickt. Nach etwa einer Stunde konnten das völlig erschöpfte Tier über eine Leiter aus der Grube befreit werden. Es konnte sonst aber unverletzt dem Landwirt übergeben werden.
Erst am Heiligen Abend war auf einem Bauernhof in Turnau im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag ein neugeborenes Kalb in einer Jauchengrube gelandet und musste gerettet werden – mehr dazu in Neugeborenes Kalb aus Güllegrube gerettet (25.12.2023).