Die neue Online-Plattform „Science Garden“ soll junge Menschen ansprechen die gerne wissenschaftlich forschen
Science Garden
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Wissenschaft

Land unterstützt den „Science Garden“

Die Online-Plattform „Science Garden“ soll bei Kindern Interesse für Naturwissenschaft und Technik wecken. Mit Unterstützung des Landes soll nun das Angebot ab kommendem Jahr weiter ausgebaut werden.

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik: Um junge Menschen für diese so genannten MINT-Fächer zu begeistern, wurde auf Initiative des Forschungsnetzwerks „innoregio styria“ vor knapp zwei Jahren die Internetplattform „Science Garden“ ins Leben gerufen – mehr dazu in „Science Garden“ für junge Forscher in Betrieb (1.2.2022).

Vom Robotik-Workshop über die Holzbearbeitung bis zum Chemie-Experiment kann man dort mittlerweile mehr als 500 so genannte „MINT-Erlebnisse“ buchen – und das nahmen bereits mehr als 90.000 Kinder und Jugendliche in der Steiermark in Anspruch.

„Das werden wir in Zukunft brauchen“

Ab 2024 steigt nun auch das Land als Unterstützer ein: „Das Land unterstützt den ‚Science Garden‘ auch als Koordinationsstelle für diese Initiativen, und das Wichtige ist ja, dass Kinder und Jugendliche mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik in Berührung kommen, weil das werden wir für die Zukunft brauchen“, sagt Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP).

Entscheidender Zukunfts- und Wohlstandsfaktor

Bei allen „Science Garden“-Angeboten geht es vor allem darum, die MINT-Fächer nicht als graue Theorie, sondern lebendige Praxis erlebbar zu machen – denn möglichst viele junge Menschen für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern, sei gerade im Industrieland Steiermark ein entscheidender Zukunfts- und Wohlstandsfaktor.

„Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, jungen Menschen das beste Rüstzeug mitzugeben, und das liegt in diesem ’Science Garden", und der Schlüssel dafür ist eine technische Ausbildung oder ein technischer Berufsweg“, sagt Stefan Stolitzka, der Vorsitzende der „innoregio styria“, der sich vom Einstieg des Landes noch mehr öffentliche Wahrnehmung und weitere Erlebnis-Angebote erhofft.