Forstunfall Helm
laumat/Matthias Lauber
laumat/Matthias Lauber
Chronik

Wieder tödlicher Forstunfall

In Rohr an der Raab im Bezirk Südoststeiermark hat sich am Freitag ein wieder ein schwerer Forstunfall ereignet: Ein 43-Jähriger wurde beim Umschneiden eines Baumes von einem Ast getroffen und erlitt dabei tödliche Verletzungen.

Der 43-Jährige war am Vormittag gemeinsam mit zwei Bekannten mit dem Fällen einer Buche beschäftigt und bediente dabei mit einer Fernbedienung eine Seilwinde.

Trug keine Helm

Als der Baum fiel, brach in einer Höhe von etwa 15 bis 20 Metern ein Ast ab, der sich offenbar in einem nebenstehenden Baum verfangen hatte, und fiel zu Boden – der 43-Jährige, der keinen Helm trug, wurde von dem etwa 20 Kilogramm schweren Ast am Kopf getroffen und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Die kurz danach eingetroffene Notärztin konnte nur mehr den Tod des Mannes feststellen.

Vierter tödlicher Forstunfall innerhalb weniger Wochen

Es ist in den letzten Tagen bereits der vierte tödliche Forstunfall, hinzu kommen viele weitere, schwere Forstunfälle mit Verletzten. Experten appellieren einmal mehr, nicht alleine zu arbeiten: Für Forstarbeiten sei jetzt die gefährlichste Zeit des Jahres – mehr dazu in Warnung vor schweren Forstunfällen (27.1.2024)