Durch den Löscheinsatz der Hubschrauber konnte der Boden durchfeuchtet werden
BFV Leoben/Stefan Riemelmoser
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Chronik

Waldbrand erst nach zwei Tagen gelöscht

Zwei Tage lang war die Feuerwehr mit einem Waldbrand in St. Michael beschäftigt. Der Brand war durch den Wind immer wieder neu entfacht worden. Am Samstag konnte schließlich Brand aus gegeben werden.

Das teils gerodete Waldstück im unwegsamen und steilen Gelände in der Hinterlainsach bei St. Michael war bereits Donnerstagnachmittag in Brand geraten. Rund 100 Einsatzkräfte bekämpften in der Folge die Flammen im alpinen Gelände – mehr dazu in Hubschraubereinsatz bei Waldbrand.

Neuerlicher Löscheinsatz mit Hubschraubern

Trotz gründlicher Nachlöscharbeiten waren am Samstag schließlich neuerliche Löscharbeiten nötig. Immer wieder heizte der Wind die Glutnester im extrem trockenen Waldboden und in den Wurzelstöcken neu an.

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Ein Polizeihubschrauber im Löscheinsatz
BFV Leoben/Stefan Riemelmoser
Ein Polizeihubschrauber im Löscheinsatz
Zwei Hubschrauber waren neuerlich im Löscheinsatz
BFV Leoben/Stefan Riemelmoser
Zwei Hubschrauber waren neuerlich im Löscheinsatz
Durch den Löscheinsatz der Hubschrauber konnte der Boden durchfeuchtet werden
BFV Leoben/Stefan Riemelmoser
Durch den Löscheinsatz der Hubschrauber konnte der Boden durchfeuchtet werden
Hubschrauber hebt ab zum Löscheinsatz
BFV Leoben/Stefan Riemelmoser
Hubschrauber hebt ab zum Löscheinsatz
Die Hubschrauber wurden mit Wassertanks versorgt
BFV Leoben/Stefan Riemelmoser
Die Hubschrauber wurden mit Wassertanks versorgt
Tankwägen lieferten den nötigen Wassernachschub
BFV Leoben/Stefan Riemelmoser
Tankwägen lieferten den nötigen Wassernachschub
Löscheinsatz im Wald
BFV Leoben/Stefan Riemelmoser
Löscheinsatz im Wald
Hubschrauber im Löscheinsatz
BFV Leoben/Stefan Riemelmoser
Hubschrauber im Löscheinsatz

Wieder waren daher fünf Feuerwehren und zwei Hubschrauber – ein Hubschrauber des Bundesheeres und ein Polizeihubschrauber – nötig, um das Feuer in den Griff zu bekommen. Unter anderem mit Hilfe der Betriebsfeuerwehr von Böhler-Edelstahl wurde ein Wassertransport mittels Tankwägen eingerichtet, um die Hubschrauber mit ausreichend Wasser zu versorgen.

„Brand aus“ am Samstagnachmittag

Insgesamt standen wieder rund 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Rotem Kreuz und dem Bundesheer mehrere Stunden im Einsatz, bevor Samstagnachmittag „Brand aus“ gegeben werden konnte. Generell rät die Feuerwehr derzeit zu besonderer Achtsamkeit aufgrund der großen Trockenheit – mehr dazu in Trockenheit facht Brandgefahr an. Erst am Karfreitag gab es eine ganze Brandserie in der Steiermark – mehr dazu in Zahlreiche Brandeinsätze am Karfreitag.