Das teils gerodete Waldstück im unwegsamen und steilen Gelände in der Hinterlainsach bei St. Michael war bereits Donnerstagnachmittag in Brand geraten. Rund 100 Einsatzkräfte bekämpften in der Folge die Flammen im alpinen Gelände – mehr dazu in Hubschraubereinsatz bei Waldbrand.
Neuerlicher Löscheinsatz mit Hubschraubern
Trotz gründlicher Nachlöscharbeiten waren am Samstag schließlich neuerliche Löscharbeiten nötig. Immer wieder heizte der Wind die Glutnester im extrem trockenen Waldboden und in den Wurzelstöcken neu an.
Wieder waren daher fünf Feuerwehren und zwei Hubschrauber – ein Hubschrauber des Bundesheeres und ein Polizeihubschrauber – nötig, um das Feuer in den Griff zu bekommen. Unter anderem mit Hilfe der Betriebsfeuerwehr von Böhler-Edelstahl wurde ein Wassertransport mittels Tankwägen eingerichtet, um die Hubschrauber mit ausreichend Wasser zu versorgen.
„Brand aus“ am Samstagnachmittag
Insgesamt standen wieder rund 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Rotem Kreuz und dem Bundesheer mehrere Stunden im Einsatz, bevor Samstagnachmittag „Brand aus“ gegeben werden konnte. Generell rät die Feuerwehr derzeit zu besonderer Achtsamkeit aufgrund der großen Trockenheit – mehr dazu in Trockenheit facht Brandgefahr an. Erst am Karfreitag gab es eine ganze Brandserie in der Steiermark – mehr dazu in Zahlreiche Brandeinsätze am Karfreitag.