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Chronik

Bisher reibungsloser Ablauf in Schladming

In Schladming steht – erstmals an einem Mittwoch – der traditionelle Herren-Nachtslalom auf dem Programm. Dabei werden noch mehr Zuseher und Zuseherinnen erwartet als beim Riesentorlauf am Dienstag. Bisher sei die Großveranstaltung aber reibungslos verlaufen, so die Zwischenbilanz der Polizei.

17.900 Fans waren am Dienstag live beim Nachtriesentorlauf in Schladming dabei und haben den Hunderstelkrimi zwischen dem Schweizer Marco Odermatt und Manuel Feller mitverfolgt – mehr dazu in Nacht-RTL: Odermatt siegt knapp vor Feller.

Beim klassischen Nightrace am Mittwoch werden 22.000 Zuschauer im Planai-Stadion erwartet, und wieder einmal zählt Manuel Feller dabei zu den Favoriten. „Ich werde natürlich alles daran setzen zurückzuschlagen, um auf dem Stockerl zu stehen“, kündigte der dreifache Saisonsieger an.

Kaum Verkehrsbehinderungen am Dienstag

Auch die Polizei zeigt sich in einer ersten Zwischenbilanz zufrieden, so Einsatzleiter Siegmund Schnabl: „Einmal mehr hat sich das Verkehrskonzept bestens bewährt. Weder bei der An- noch bei der Abreise kam es zu Verkehrsbehinderungen.“

Stimmung auf der Radio Steiermark-Bühne in Schladming
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Gute Stimmung bei der Radio-Steiermark-Bühne

Noch keine genauen Zahlen gibt es zu den Vorfällen rund um die Fanmeile, auf der sich Dienstagabend noch zahlreiche Menschen tummelten, Schnabl aber geht davon aus: „Erfahrungsgemäß werden noch Straftaten angezeigt werden.“

Polizei zuversichtlich

Zuversichtlich startet die Polizei auch in den Mittwoch, an dem am Abend das Schladming-Double mit dem Nightrace (Start 17.45 Uhr, zweiter Lauf 20.45 Uhr) seinen Höhepunkt finden wird.

Bundesminister Karner mit slow. Innenminister Boštjan Poklukar, Marc Digruber und Philipp Aschenwald
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Bundesminister Gerhard Karner mit dem slowenischen Innenminister Bostjan Poklukar, Marc Digruber und Philipp Aschenwald

Lob von Innenminister Karner

Lob für die Einsatzkräfte kommt auch von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP), der sich am Dienstag in Schladming in Begleitung des slowenischen Innenministers Bostjan Poklukar persönlich einen Überblick über die polizeilichen Maßnahmen verschaffte: „Diese Weltcup-Veranstaltung zeigt einmal mehr die Professionalität im Rahmen der Zusammenarbeit verschiedenster Polizeieinheiten“, so der Innenminister.

An beiden Tagen sorgen Polizistinnen und Polizisten aus der gesamten Steiermark, Niederösterreich, Salzburg, Tirol und Wien für die nötige Sicherheit, zusätzlich kommen Spezialkräfte zum Einsatz – mehr dazu in Alles bereit für Skiweltcup in Schladming.